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Meldung vom 08.10.2025

Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bremer Philharmoniker: Dirigentenwechsel im Afterwork-Konzert heute

Stephanie Childress musste krankheitsbedingt absagen, Paweł Kapuła übernimmt das Dirigat

Leider musste Stephanie Childress krankheitsbedingt das Dirigat für das heutige 5nachsechs Afterwork-Konzert absagen. Die Bremer Philharmoniker sind sehr glücklich, dass kurzfristig der polnischen Dirigent Paweł Kapuła als Einspringer engagiert werden konnte. Kapula war am Wochenende mit der NDR Radiophilharmonie in Wolfsburg zu erleben und erfuhr nach seiner Rückkehr am Warschauer Flughafen von seinem Agenten, dass er quasi den nächsten Flieger direkt zurück nach Norddeutschland nehmen kann. Etwas überstürzt, aber sehr glücklich darüber, sein Debüt bei den Bremer Philharmonikern geben zu können, stand er gestern Morgen zur großen Freude des Orchesters zur ersten Probe im Probensaal. Statt der angekündigten Symphonie Nr. 4 von Robert Schumann wird Kapula die 3. Symphonie von Felix Mendelssohn Bartholdy dirigieren.

Dirigent mit Zukunft

Paweł Kapuła, der vom polnischen Rundfunk als "eine echte Hoffnung für das polnische Dirigat" bezeichnet wurde, ist einer der spektakulärsten und besten Dirigenten der jüngeren Generation und wird für seine aufregenden, frischen und höchst fesselnden Interpretationen in Verbindung mit einer ausgezeichneten Dirigiertechnik gefeiert. Immer bereit, eine Herausforderung anzunehmen, weisen seine Programme und sein Dirigierstil einen großen Anteil an Finesse und Kreativität auf, was zu seiner stetig wachsenden Bekanntheit im europäischen Raum und darüber hinaus führt.

Erfolgreiche Debüts und Gastdirigate

In der Saison 2024/2025 sieht man Paweł Kapuła gemeinsam mit einigen der führenden Orchester debütieren, darunter das Japan Philharmonic Orchestra, das Xi’an Symphony Orchestra oder auch das Guiyang Symphony Orchestra, daneben die Hamburger Symphoniker, das dänische Kammerorchester und die Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Außerdem wird er, nach einer prompten Wiedereinladung, zum Ulster Orchester zurückkehren, welche seinem äußerst erfolgreichen Debüt in der letzten Saison dort folgte. Andere Gastengagements führen ihn zum Georgische Kammerorchester und die Württembergische Philharmonie Reutlingen, Ensembles die mittlerweile zu treuen Partnern geworden sind und die ihn für seine lebhaft-kraftvolle Persönlichkeit und seinen ausgeklügelten Dirigierstil schätzen.

Auf der Erfolgsspur

In letzter Zeit gab Paweł Kapuła seine Debüts bei Orchestern wie dem Oslo Operan Orchestra oder dem Aarhaus Symphony Orchestra, was in einer umgehenden Wiedereinladung resultierte, außerdem bei den Sibiu Philharmonikern und dem Transsilvanian State Philharmonic Orchestra in Rumänien sowie beim Göteborg Opera Orchestra, dem Sinfonieorchester Basel und der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Im Februar 2021 wurde Paweł Kapuła zum Ersten Gastdirigenten der Pommerschen Philharmonie in Bydgoszcz ernannt. Seither leitet er das Orchester in Programmen mit solcher Raffinesse und derartigem Feingefühl, dass dies das Interesse anderer polnischer Orchester weckte, darunter das Polish National Radio Symphony Orchestra Katowice, die Warschauer Philharmoniker und die Baltische Philharmonie Gdańsk.

Kapułas neuestes Aufnahmeprojekt aller Klavierkonzerte von Beethoven, gemeinsam mit dem Prague Philharmonic Orchestra im Rudolfinum in Prag, wurde gerade erst international veröffentlicht. Paweł Kapuła ist außerdem ein Verfechter von vernachlässigten polnischen Komponisten, wie er in zahlreichen Aufnahmen für das polnische Radio demonstrierte.

5nach6 - Afterwork-Konhzert der Bremer Philharmoniker

Auf- und Untergang
Mittwoch, 8.10.2025
18.05 Uhr
Konzerthaus Glocke
Domshede 6-8

28195 Bremen.

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[08.10.2025] Bremer Philharmoniker: Dirigentenwechsel im Afterwork-Konzert heute

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