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Boris Berezovsky

russ. Pianist

Biographie

Er wird als „Klaviertitan“ (SPIEGEL), „Tastenhüne“ (Hamburger Abendblatt) oder „wahrer Nachfahre der großen russischen Pianistenschule“ (Gramophone) bezeichnet, die Times beschrieb ihn nach seinem Debüt in der Wigmore Hall (1988) als „Künstler mit außergewöhnlichen Anlagen, ein Pianist von verblüffender Virtuosität und unglaublicher Kraft“. Die Rede ist von Boris Berezovsky, der heute seinen 50. Geburtstag feiert. Er wurde am 4. Januar 1969 in Moskau geboren und studierte am dortigen Konservatorium bei Eliso Virsaladze. International bekannt wurde er nach seinem aufsehenerregenden Debüt in der Wigmore Hall und nach dem Gewinn der Goldmedaille beim Internationalen Tschaikowsy-Wettbewerb in Moskau 1990. Seitdem gibt Berezovsky weltweit Konzerte und tritt international mit den namhaftesten Orchestern und Dirigenten auf. Der „Echo“-Preisträger und Experte der russischen Klavierliteratur gilt gleichermaßen als kraftvoller wie auch sensibler Konzertpianist und zählt zur Elite der jüngeren Pianisten-Generation. Mit dem Swedish Chamber Orchestra unter Thomas Dausgaard hat Berezovsky eine von den Kritikern hoch gelobte Gesamtaufnahme der Klavierkonzert Beethovens vorgelegt, darüber hinaus hat er für Teldec Solo-Klavierwerke von Chopin, Schumann, Rachmaninoff, Mussorgsky, Balakirev, Medtner und Ravel eingespielt, außerdem sämtliche Études d'exécution transcendante von Franz Liszt. Berezovsky hat sich sehr verdient gemacht um die Wiederentdeckung der Werke von Nikolaj Medtner und 2006 und 2007 das International Medtner Festival ins Leben gerufen und organisiert. Dazu und zum 50. Geburtstag herzlichen Glückwunsch!

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